Aufnahmedaten
Aufnahmedatum | 14.08.2018 |
Aufnahmeort | Feldkirchen bei Graz/Steiermark |
Belichtungsdauer | ISO200, 300s x 6 = 30min |
Teleskop | Skywatcher Newton 150/750 |
Montierung | Skywatcher HEQ5 Pro |
Guiding | 50mm Finderscope/Lacerta PGCam 130c |
Kamera | Nikon D7100 |
Filter | keine |
Zubehör | |
Software | Deep Sky Stacker, Photoshop CC, PHD2, APT |
Die Aufnahme
Ein Quickshot für Astrofotografie Verhältnisse. Dennoch ist der Dunkelnebel gut erkennbar und man kann sich seinen Zweitnamen als „E Nebel“ auch gut erklären. Wenn ich den Namen hätte aussuchen können, wäre es aber eher C Nebel geworden. Trotz nur 30min Belichtungsdauer hält sich das Rauschen in Grenzen, weil der ISO Wert auf 200 eingestellt wurde. Aus diesem Objekt könnte man noch deutlich mehr herausholen, dazu wäre allerdings eine deutlich kürzere Brennweite bzw. ein größerer Bildwinkel notwendig. Vielleicht widme ich mich diesem Objekt im kommenden Sommer nochmals.
Das Objekt – Der E Nebel – B142 – B143
Hierbei handelt es sich um einen klassischen Dunkelnebel. Wir können ihn nur „sehen“, weil sich dahinter die Milchstraße mit unzähligen Sternen befindet. Dadurch zeichnet sich das Objekt vor dem hellen Hintergrund als dunkler Fleck ab. Sie bestehen aus verschiedensten Formen interstallerer Materie, die jedenfalls selbst nicht leuchtet. Der E Nebel hat eine Entferungn von ca. 2.000 Lichtjahren zur Erde und sein scheinbarer Durchmesser entspricht ungefähr dem der Erde.
Daten zum Objekt
Name | B142 B 143 – E Nebel |
Entfernung | 2000 Lichtjahre |
Helligkeit | keine |
Scheinbare Größe | 30´ |
Sternbild | Adler |
Typ | Dunkelnebel |