Aufnahmedatum | 23.07.+22.08.2019 |
Aufnahmeort | Premstätten/Steiermark |
Belichtungsdauer | L: 40 x 300s RGB: je 20 x 300s Gesamt: 8,3 Stunden Flats/Bias/Darks: je 50 |
Teleskop | Skywatcher ED100 Esprit 100/550 |
Montierung | Skywatcher EQ6-R |
Guiding | 50mm Finderscope/Lacerta PGCam 130c |
Kamera | ASI 1600MM Pro (mono) |
Filter | ZWO 36mm LRGB/Ha/O3/S2 mit ZWO EFW |
Zubehör | Lacerta Motorfocus |
Software | Pixinsight, Photoshop CC, PHD2, APT |
Die Aufnahme
M27 war schon immer ein planetarischer Nebel der mich fasziniert hat. Ein Jahr zuvor hatte ich meine ersten Versuche mit DSLR und Newton 150/750 mit diesem Objekt:
Zusätzlich habe ich eine ganze Nacht lang versucht, H-Alpha und O-III Aufnahmen zu machen. Diese sind leider nicht all zu gelungen, hier zwei 100% Ausschnitte des Nebels:
Eine Variante mit LRGB und eingemischten Ha und Oiii Farben habe ich auch noch versucht:
Alles in allem benötige ich noch deutlich mehr Belichtungszeit in H-Alpha und O-III um den äußeren Ring deutlicher zu zeigen.
Das Objekt - M27 der Hantelnebel
Wie die meisten planetarischen Nebel ist M27 durch eine Supernova des Zentralsterns entstanden. Dies dürfte Schätzungen zufolge vor ca. 48.000 Jahren passiert sein.
Eigentlich beobachten wir noch immer die gewaltige Explosion, da sich M27 nach wie vor mit ca. 27 km/s ausdehnt.
Der Zentralstern des Hantelnebels leuchtet mit ca hlaber Leuchtkraft der Sonne und ist ein weißer Zwergstern. Ein Schicksal das auch unserer Sonne irgendwan in 4 Milliarden Jahren zustoßen könnte.
Daten zum Objekt
Name | Hantelnebel M27 (Dumbbell-Nebel) |
Entfernung | 1400 Lichtjahre |
Ausdehnung | 3 Lichtjahre |
Helligkeit | 7,5 mag |
Scheinbare Größe | 8'x 5,7' |
Sternbild | Fuchs |
Typ | Planetarischer Nebel |