Aufnahmedatum | 21.02.2020 |
Aufnahmeort | Premstätten/Steiermark |
Belichtungsdauer | L: 20 x 300s RGB: je 10 x 300s Gesamt: 4,2 Stunden Flats/Bias/Darks: je 50 |
Teleskop | Skywatcher ED100 Esprit 100/550 |
Montierung | Skywatcher EQ6-R |
Guiding | 50mm Finderscope/Lacerta PGCam 130c |
Kamera | ASI 1600MM Pro (mono) |
Filter | ZWO 36mm LRGB/Ha/O3/S2 mit ZWO EFW |
Software | Deep Sky Stacker, Pixinsight, PHD2, APT |
Die Aufnahme
Bei der folgenden, älteren Aufnahme, habe ich mit je 180s belichtet, die gesamte Belichtungszeit betrug mit über 5 Stunden aber doppelt so lange. Hier kann man schön sehen, dass gute Rohbildqualität und möglichst lange Einzelbelichtungen zu besseren Aufnahmen führen.
Die Plejaden sind nicht ganz einfach aufzunehmen. Hier habe ich mich definitiv für eine zu kurze Belichtungszeit im Luminanzkanal entschieden. Aber der nächste Winter kommt bestimmt!
Das Objekt - der Plejadennebel oder die Plejaden
Eines der Objekte die auch unter Stadthimmel durchaus gut als „nebliges“ Objekt wahrgenommen werden können, sind die Plejaden.
Dabei ist es kein selbst leuchtender Nebel, der Relexionsnebel wird von den dahinter liegenden Sternen des Plejaden Sternhaufens angestrahlt. Die Plejaden liegen der Sonne relativ nahe und leuchten stark bläulich. Das ist bei großer Öffnung in einem Teleskop durchaus schon zu erahnen.
Fotografisch ist die blau Färbung dominant und die vielen Nebelstrukturen machen sie zu einem immer lohnenden und spannenden Objekt.
Daten zum Objekt
Name | Plejaden, M45 |
Entfernung | 440 Lichtjahre |
Helligkeit | 2,7 - 6,4 mag |
Scheinbare Größe | 110´ |
Sternbild | Stier |
Typ | Sternhaufen mit Reflexionsnebel |